Heimatverein Philippsburg e. V.
Gegründet 1924
Blick in das ehemalige Heimatmuseum in
der
Hieromymus-Nopp-Schule
Zunftschild der Fischer
Protokolle aus dem Jahr 1750
Die Sammlung des Philippsburger Heimatmuseums
geht zurück auf die Aktivitäten des Heimatvereins seit seiner Gründung im Jahre 1924.
Es wurde zusammengetragen
was sich an Sachen aus der Frühzeit der Geschichte der Stadt und ehemaligen Reichsfestung Philippsburg (Udenheim)
finden ließ. Bereits im Jahr 1930 hat man im Speicher des Rathauses mit dem Aufbau des Heimatmuseums begonnen und im
Jahre 1968 wurde beim Bau der neuen Grund- und Hauptschule in dessen Untergeschoß Platz geschaffen um das Heimatmuseum
dort unterzubringen. Auf einer Fläche von ca. 400 qm waren dort Gegenstände aus den verschiedensten Zeitepochen
ausgestellt.
Mit der Einführung der Ganztagesschule 2004
wurden die Räumlichkeiten des Museums für den Schulbetrieb benötigt. Das Museum mußte “fluchtartig”
geräumt werden.
Da keine ausreichenden Ersatzräumlichkeiten vorhanden sind, wurden alle Exponate eingelagert und
können somit bis heute nicht besichtigt werden.
Es ist geplant die Exponate in wechselnden
Ausstellungen im neuen Museum zu präsentieren.
Fischerei
Der größte Teil des Museumsbestandes sind Spenden
Philippsburger Bürger, die das Erbe der Geschichte der Nachwelt erhalten wissen wollen. Aber auch Archivalien des
Stadtarchivs, wie Protokollbücher, Zunftordnungen, Urkunden usw. gehören zum Museumsbestand
Einen breiten Raum nahm das Handwerk ein. Aber auch das
was für das alltägliche Leben gebraucht wurde, hatte im Heimatmuseum seinen Platz. Die Nähmachine, das
Butterfaß, Alltagsgeschirr und sonstige Gebrauchsgegenstände.
Allerhand Hausratsgegenstände
Ein paar Relikte haben, abgesehen von den Stücken im Außenbereich,
überlebt.....
Im Foyer der Schule hängen noch Veröffentlichnungen vom verstorbenen “Lehrer
Odenwald”....